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In dem Beitrag geht es um Bildungsmöglichkeiten von Frauen und Müttern in Elterninitiativen. Die Studie beruht auf Langzeitbeobachtungen der Elterninitiativbewegung in der Bundesrepublik und in Neuseeland. Mit Hilfe der Analyse der Bedingungen des Handelns, Lernens und der Bildung in Elterninitiativen unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Einflüsse auf die Initiativen und auf die darin agierenden Mütter aus feministischer Perspektive werden die Ambivalenzen weiblicher Sozialisation und weiblichen Lernens in Elterninitiativen aufgedeckt. Auf der Grundlage des dadurch erworbenen theoretischen Rahmens wird ein Handlungsmodell und Bildungsmodell entworfen, das die spezifischen Lernbedingungen, Lernprozesse und Bildungsmöglichkeiten von und für Frauen in ländlichen Elterninitiativen verdeutlicht. Das Modell zeigt die stufenweise Entwicklung von Lernprozessen und Bildungsprozessen von Müttern auf. Dabei wird von einer Binnenperspektive ausgegangen, um die internen Bedingungen des Handelns und Lernens von Müttern herauszufinden. (ICA)

Wie lassen sich kulturelle, soziale, bildungspolitische, nachhaltige und organisationale Strukturen erklären? Die Beschäftigung mit Heterogenität, Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Menschen und ihren Zugangschancen sowie mit sozialen Ungleichheiten wird für die Beantwortung dieser Frage immer bedeutsamer. Unter dem Begriff Gender-Diversity werden verschiedene Dimensionen von Vielfältigkeit in einem Konzept zusammen diskutiert. Inhalt: Jansen-Schulz, Bettina/Riesen, Kathrin van: Einleitung. - Burkart, Günter: Grundfragen der Geschlechterforschung. - Müller, Tanja: Vielfalt des Alterns - Differenz oder Integration? - Henschel, Angelika: Gender und Disability. Mädchen und Frauen mit Behinderungen auf dem Weg zur Selbstbestimmung. - Hailer, Martin: "Gott schuf sie als Mann und Frau" - Gender und Geschlecht in der Theologie. - Hobuß, Steffi: Performativität und Diskurs. Sprachphilosophische Grundlagen der Gender- und Intersektionalitätstheorie. - Balz, Hanno: Hegemoniale Männlichkeiten. - Pinseler, Jan: Heteronormativität oder Vielfalt und Differenz? Queer-theoretische Analysen allgegenwärtiger medialer Konstruktionen von Hetero- und Homosexualität. - Bussiek, Dagmar: Geschichte und Geschlecht. Gender als Kategorie der Kulturgeschichte. - Hofmeister, Sabine: Die Kategorie Geschlecht in der Nachhaltigkeitsforschung: eine andere Perspektive auf nachhaltige Entwicklung. - Studentische Essays (Ardner, Rebecca: Resignifikation als gesellschaftskritische Widerstandspraxis? - Glöckner, Ann-Kristin: "Ganz normale Frauen" oder "Bestien"? Anmerkungen zur Darstellung von KZ-Aufseherinnen in der bundesdeutschen Presse nach 1945. - Tank, Katja: Jungen und Mädchen im Deutschen Bildungssystem - Gleichheit oder Ungleichheit? - Wittich, Victoria: "Das Göttliche - eine fiktive geschlechter- und generationenspezifische Reflexion") (HoF/Text übernommen)

Wie lassen sich kulturelle, soziale, bildungspolitische, nachhaltige und organisationale Strukturen erklären? Die Beschäftigung mit Heterogenität, Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Menschen und ihren Zugangschancen sowie mit sozialen Ungleichheiten wird für die Beantwortung dieser Frage immer bedeutsamer. Unter dem Begriff Gender-Diversity werden verschiedene Dimensionen von Vielfältigkeit in einem Konzept zusammen diskutiert.